Qualität der Bildungsarbeit ausgezeichnet
13. Okt 2025
VHS vor Ort erhält das „Gütesiegel Weiterbildung“

Die VHS vor Ort darf sich auch 2025 wieder über eine besondere Auszeichnung freuen: Zum wiederholten Mal hat die Bildungseinrichtung in Trägerschaft der sechs Verbandskommunen Büren, Delbrück, Geseke, Hövelhof, Salzkotten und Bad Wünnenberg das „Gütesiegel Weiterbildung“ erhalten. Dieses Gütesiegel steht für anerkannt geprüfte Qualität in der Erwachsenenbildung und damit letztendlich auch für das Vertrauen, das insbesondere Teilnehmende und Dozierende in die Arbeit ihrer VHS vor Ort setzen können.
Salzkottens Bürgermeister und VHS-Verbandsvorsteher Ulrich Berger freut sich daher gemeinsam mit dem Team der VHS-Hauptgeschäftsstelle in Salzkotten über die Auszeichnung und betont: „Die erneute Zertifizierung ist eine Bestätigung der kontinuierlich guten und beständigen Bildungsarbeit der VHS für unser Verbandsgebiet.“
Die Zertifizierung ist kein Selbstläufer. Alle drei Jahre durchläuft die VHS ein umfangreiches Verfahren. In sogenannten Audits prüft ein externer Gutachter, ob Abläufe, Strukturen und Kursangebote nicht nur formal bestehen, sondern auch im Alltag der Einrichtung gelebt werden. „Das Gütesiegel ist damit so etwas wie ein TÜV für die Weiterbildungsarbeit der VHS“, erklärt der Qualitätsbeauftragte Markus Discher, der das Verfahren seit der Einführung 2009 begleitet. VHS-Leiter Markus Krick betont, dass die Zertifizierung stets auch eine Chance für die Einrichtung sei: „Sie hilft uns, unsere Arbeit regelmäßig kritisch zu prüfen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
Über die Vergabe des Gütesiegels entscheidet der Beirat des Gütesiegelverbundes Weiterbildung. Dieses Gremium ist besetzt mit Vertretern aus relevanten gesellschaftlichen Gruppen, die an Leistungen und Qualität der gemeinwohlorientierten Bildung interessiert sind. Dazu zählen Vertreter aus den Bereichen politische Administration, Erziehung und Bildung, Wissenschaft und Kultur, Arbeit und Wirtschaft sowie Verbraucherschutz.
Das erhaltene Zertifikat gilt für die Dauer von drei Jahren. Im Jahr 2028 steht die VHS vor Ort dann erneut auf dem Prüfstand. Bis dahin können Teilnehmende und Dozierende auf geprüfte Qualität und verlässliche Strukturen bauen.